D-Box...wir setzen Medien in Bewegung

D-Box

...wir setzen Medien in Bewegung

D-Box Heimkino

  • Aktoren

    D-Box verwendet sowohl im Gaming als auch Home-Cinema Bereich dieselben Aktoren. Die elektromagnetischen Komponenten weisen einen vertikalen Hub von 3,5 Zentimetern auf; die maximale Beschleunigung liegt bei 10cm/sec.

    Auf diese Weise ist ein D-Box Aktor in der Lage bis zu 1G an Beschleunigung zu geneieren. Ein wesentlicher Vorteil der D-Box Technologie liegt in der präzisen und schnellen Umsetzung der Steuerbefehle, die zwischen 0 und 100 Hertz liegen.

    Beim Einsatz von 3 oder 4 Aktoren bietet ein D-Box System den Vorteil, den kompletten Sitzbereich "schweben" zu lassen - dies ist bei Systemen mit Hydraulik z.B. nicht im selben Maße möglich.

Vom Film in den Sitz

Während die elektromagnetischen Aktoren "nur" für die rein physikalische Umsetzung sorgen, kommt der Software bzw. dem Controller die wichtige Aufgabe der korrekten Ansteuerung zuteil.

Die Herausforderung hierbei liegt in dem Umstand, dass ein Film lediglich über Audio- und Videospuren, nicht jedoch über einen Bewegungs-Layer verfügt. Während die preisgünstigen Transducer/Buttkicker (z.B. iBeam) ihr Steuersignal ganz simpel an das LFE-Signal koppeln (Bassimpuls = vibrieren; kein Bassimpuls = kein Vibration), beschreitet D-Box einen völlig anderen und wesentlich aufändigeren Weg, um gezielte Bewegungen zu ermöglichen:

  • Motion Codes

    Die wahre Magie der D-Box Heimkino Technologie steckt in den sogenannten Motion Codes.

    Dies sind Skripte, die D-Box sehr aufwändig von Hand für tausende von Filmen programmieren lässt. Dabei schaut sich ein Ingenieur den betreffenden Film aufmerksam wiederholt an und programmiert anhand des Film-Inhalts die dazu passende Bewegungsinformation. Solch eine Programmierung ist extrem aufwändig und dauert bis zu 20 Manntage.

    Nur auf diese Weise ist es möglich, dass sich die Kinositze z.B. nach links bewegen, während dieselbe Bewegung innerhalb einer Verfolgungsjagd auf der Leinwand gezeigt wird.

    Zusammen mit den leistungsfähigen Aktoren stehen dem D-Box Programmierer somit spannende kreative Möglichkeiten zur Verfügung. Er kann beispielweise

    • die Achterbahnbewegungen von "Ich unverbesserlich" andeuten
    • die Bodenvibrationen beim T-Rex Auftritt in JP1 umsetzen
    • Explosionsdruckwellen und Pistolenrückstösse simulieren
    • die Erdbebenszenen in Filmen wie 2012 fühlbar machen
    • James Bond's Verfolgungsjagden mit Fliehkräften versehen
    • die Schwerelosigkeit bei Gravity spürbar machen
    • die Schiffsbewegungen bei Fluch der Karibik zu Ihnen bringen

    Die perfekte Syncronität zum Filmgeschehen ist durch eine permanente Verbindung zwischen Quellgerät und dem D-Box System gewährleistet, welche von den Controllern gemanaged wird.

    Eine vollständige Liste der verfügbaren D-Box Skripte erhalten Sie hier:

    D-Box Filmdatenbank